Die Hüftarthrose - auch Coxarthrose genannt - ist eine degenerative Erkrankung des Hüftgelenks, die auf den Verschleiß des Knorpels zurückzuführen ist. Sie ist die häufigste Arthrose des Menschen. Typische Symptome sind der Belastungsschmerz, der zunächst als typischer Anlaufschmerz beginnt, später als Dauerschmerz empfunden wird und eine Bewegungseinschränkung.
Wenn die konservative Arthrosetherapie versagt, können die Beschwerden des Patienten durch einen künstlichen Gelenkersatz beseitigt werden. Die Implantation einer Hüftendoprothese wird in Österreich jährlich ca. 15.000 mal durchgeführt und zählt damit zu einem Routineeingriff.
Beim femoroacetabulären Impingement kommt es zu Einklemmungserscheinungen zwischen Hüftkopf und Hüftpfanne. Es kommt zu stechenden plötzlich einschießenden Leistenschmerzen. Die Diagnose ist oft schwierig und wird mit MRT, Arthro-MRT und diagnostische Punktion bestätigt. Durch eine Arthroskopie des Hüftgelenks können die Probleme beseitigt werden.
Die Hüfte ist ein Kugelgelenk und verbindet den Rumpf mit den Beinen.
Hüftprobleme haben unterschiedliche Ursachen. Neben der altersbedingten zunehmenden Abnützung, können auch